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Giorgio Maggi baut die Führung nach Franciacorta aus

Nach einem Sieg in Valencia (SP), konnte Giorgio Maggi beim 2. NASCAR Rennen im italienischen Franciacorta die Führung in der Meisterschaft weiter übernehmen. Als sichtbares Zeichen wurde ihm das «rote Band» der NASCAR Whelen Euro Series Organisation für die Frontscheibe für das nächste Rennen in Brands Hatch übergeben.

Wieder ein erfolgreiches Rennwochenende im italienischen Franciacorta für den jungen Schweizer Giorgio Maggi beim 2. Lauf zur NASCAR Whelen Euro Series. Am Samstag, beim ersten Elite2 Rennen, fuhr er bei 30 Starter ein beherztes Rennen mit seinem 400 PS starken #50 NASCAR Ford Mustang des niefderländischen Hendriks Team! Ergebnis, Podium und Platz 3.

„Es wird schon ganz hart in unseren Rennen gefightet, denn man hat keinerlei Verschnaufpause. Vom Start bis zum Ziel muß du total fit sein, da du keine technischen Hilfsmittel im Rennwagen hast, das ist Racing pur, nur auf dich kommt es als Fahrer an, da alle NASCAR Rennwagen fast gleich schnell sind , ca. 250 km/h, wiegen 1225 Kg, und sind mit einem 5,7 Liter Motor (ca. 400 PS) ausgerüstet! Die Chassis und die technische Ausstattung sind bei allen Fahrzeugen gleich! Diesen Kampf liebe ich!“

Auch beim 2. Elite2 Rennen am Sonntag kämpfte Giorgio permanent um den Sieg mit. Doch 4 Runden vor Schluß kam er in der ersten Kurve nach Start/Ziel zu weit raus, was die Konkurrenz nutzte! Er verfehlte mit Platz 4 ein weiteres Podium nur knapp.

«Zum Schluß bauten meine Reifen rapide ab, und so unterlief mir dieser kleine Fehler hinter Start/Ziel. Trotzdem war ich mit meinen beiden Rennen sehr zufrieden, und daß ich jetzt in der Meisterschaft anführe macht mich sehr stolz. Also gute Voraussetzungen für das nächste Rennen in Brands Hatch am 1. und 2. Juni.»

Da die Engländer besonders die NASCAR Whelen Euro Serie lieben, werden wieder (wie schon 2018) in Brands Hatch über 80.000 Zuschauer erwartet.

Die NASCAR Whelen Euro Series (NWES), der europäische Ableger der berühmten NASCAR Series aus den USA, wird mit einheitlichen Stock Cars mit Rohrrahmenchassis und 5,7-Liter-V8-Motoren ausgetragen. Sie unterscheiden sich nur in der Silhouette, die entweder dem Toyota Camry, Chevrolet Camaro oder dem Ford Mustang entspricht. Es herrscht vom Material her absolute Chancengleichheit. Es gibt keine elektronischen Hilfen wie ABS und ESP oder eine BoP. Von Hand wird ein 4 Gang Getriebe geschaltet, Racing pur. Hier entscheidet der Fahrer und nicht nur die Technik!

Anders wird auch der Sieger nach einem Rennen gefeiert.  Der Sieger fährt mit seinem Rennwagen in die Victory Lane, wo er mit Publikum gefeiert wird.

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